Leckerer Linseneintopf, cremige Erbsensuppe oder deftiges Chili con Carne – diese erstklassigen Leckereien gibt es mittlerweile auch als superschnelles Mittag- und Abendessen aus der Dose. Mit einem Öffner habt ihr es in nur wenigen Minuten zubereitet.
Wir zeigen euch die besten Modelle und vergleichen ihre Vor- und Nachteile. Wir zeigen euch außerdem, ob es Tests der Stiftung Warentest gibt. Am Ende des Ratgebers findet ihr noch die häufigsten Fragen und Antworten zum Thema.
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Der OXO Good Grips überzeugt vor allem im Preis-Leistungs-Vergleich. Die weichen Kunststoff-Griffe bieten genügend Grip für einen festen Halt, sodass der Öffner nicht aus den Händen rutscht. Es handelt sich um einen klassischen Zangenöffner, der jedoch besonders sicher ist.
Wer schreibt, vergleicht und testet für euch bei Chefkoch?
Kira ist ein leidenschaftlicher Foodie mit besonderer Affinität für Küchenartikel. Ihr Lieblingsprodukt ist ihre Heißluftfritteuse. In ihren Rezensionen legt sie großen Wert auf eine ehrliche und detaillierte Beschreibung der Funktionalität, Qualität und Benutzerfreundlichkeit der Produkte. Kira ist immer auf der Suche nach technischen Innovationen in der Kochwelt und teilt ihre neusten Entdeckungen gerne mit den Foodies aus der Chefkoch-Community. Ihre Empfehlungen und Tipps sind praxisnah und aufschlussreich, was den Leser:innen hilft, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen.
Das manuelle OXO Good Grips Modell besitzt zwei lange Griffe mit weichem Kunststoff-Material. Gleichzeitig soll es euch genügend Grip bieten, um rutschfestes Arbeiten zu garantieren.
Für noch mehr Sicherheit schneidet der Öffner am Rand unter dem Deckelfalz entlang, um eine besonders saubere Kante zu erzeugen.
Das Highlight: Er verfügt über einen integrierten Flaschenöffner und wird dadurch noch nützlicher in eurer Küche. Ein integrierter Magnet sorgt dafür, dass ihr den abgeschnittenen Deckel nicht anfassen müsst und mit den Zangenarmen direkt entsorgen könnt.
Auf einen Blick:
Art: Zangendosenöffner (seitlich)
Material: Edelstahl, weiche Kunststoff-Griffe und -Knauf
Schneidkante: Glatt; schneidet unterhalb des Dosenfalzes
Wie soll man das Modell reinigen?
Er lässt sich ganz einfach und schnell per Hand reinigen.
Wie funktioniert der Sperrmechanismus?
Der Sperrmechanismus schließt sich um die Dose, damit der Öffner während des Schneidens nicht abrutscht. Um den Mechanismus zu entsperren, drückt ihr mit dem Daumen auf die Entriegelung.
RÖSLE Zangen Dosenöffner aus 100 % reinem Edelstahl
Bei dem RÖSLE Zangenöffner handelt es sich um ein hochwertiges Modell aus reinem Edelstahl. Während des Öffnens kommt der Öffner nicht in Kontakt mit dem Doseninhalt.
Die Schneidkante befindet sich an der Seite unter dem Falz, wodurch sich der Deckel danach wieder aufsetzen lässt.
Auf einen Blick:
Art: Zangenöffner (oben)
Material: Edelstahl
Schneidkante: Glatt; schneidet unterhalb des Dosenfalzes
Wie reinigt man das Modell?
Er ist aus reinem Edelstahl und ist deshalb spülmaschinengeeignet.
KUHN RIKON Auto Safety Master Mehrzwecköffner Dosenöffner
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KUHN RIKON Auto Safety Master Mehrzwecköffner Dosenöffner
Er fasst den Rand der Konserven automatisch und zieht sich fest. Er wird von oben auf die Dose gesetzt und schneidet durch das Drehen des Kreises den Deckel unterhalb des Dosenfalzes ab.
Auf einen Blick:
Art: Griffdosenöffner (oben)
Material: Kunststoff
Schneidkante: Glatt; schneidet unterhalb des Dosenfalzes
Ist dieser für Links- und Rechtshänder geeignet?
Ja, der Dosenöffner lässt sich von Links- sowie von Rechtshändern benutzen.
Der kleine Fackelmann Profi Öffner 2 in 1misst 7,3 x 4,5 x 2,5 cm und besteht aus Metall. Es ist ein Butterfly-Dosenöffner, der kompakt und platzsparend ist.
Neben dem Öffnen von Dosen kann der Öffner auch zum Entfernen von Kronkorken von Flaschen verwendet werden.
Auf einen Blick:
Art: Flügeldosenöffner (seitlich)
Material: Rot versiegelter Edelstahl
Schneidkante: Glatt; schneidet oben in den Deckel
Handelt es sich hierbei um ein Dosen- oder um ein Flaschenöffner?
Es handelt sich um ein 2-in-1-Gerät, mit dem ihr beides öffnen könnt.
Seit wann gibt es die Öffner?
Die Konservendosen wurden 1810 von erfunden. Sie bestanden aus einem Griff mit einer Spitze und einem kleinen Messer. Zunächst wird mit der Spitze ein Loch in den Deckel gestochen.
Anschließend wurde über eine Hin- und Herbewegung entlang des Rands das Blech aufgeschnitten beziehungsweise aufgerissen. Mit dieser etwas unsauberen Technik wurden früher Konserven geöffnet.
Doch erst William Lyman erfand die heutzutage nicht mehr wegzudenkende Zangenform mit dem kleinen Schneiderädchen. Er ließ diese Form am 19. Juli 1870 patentieren.
Einige Konserven sind mittlerweile auch mit einer kleinen Lasche ausgestattet, über die ihr den Deckel einstechen und abziehen könnt.
So funktioniert er
Mit einem kleinen scharfen Messer oder einer Spitze sticht man in den Deckel der Konserve und nun zerschneidet der Öffner das Blech, je nach Modell an einer anderen Stelle, um es abzulösen.
Die verschiedenen Arten der Dosenöffner
Mit der Erfindung der bekannten Form wurde das Öffnen zu einer sicheren und ordentlicheren Angelegenheit. Man unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Modellen:
Manuelle
Elektrische
Manuelle
Bei diesen stecht ihr zuerst ebenfalls in das Blech. Jetzt wird der Öffner fixiert und ihr betätigt ein kleines Drehrad. Dadurch läuft der Öffner samt Messer einmal im Kreis und löst den Deckel ab.
Bei vielen modernen Modellen wird der Deckel nicht mehr von oben eingerissen, sondern seitlich abgetrennt, sodass keine scharfen oder zackigen Kanten entstehen.
Der Deckel lässt sich meist wieder auf der Konserve platzieren, damit ihr restliche Zutaten aufbewahren könnt.
Vorteile und Nachteile der manuellen Modelle
Vorteile
Mehr Flexibilität
Kleinere Modelle nehmen weniger Platz weg
Oft aus hochwertigen, langlebigen Materialien
Betrieb ohne Batterien oder Strom
Nachteile
Höhere Kraftanstrengung
Häufigeres Ansetzen bei der Dose
Es kann ein scharfer oder zackiger Rand entstehen
Zeitintensiver
Elektrisches Modell
Diese funktionieren fast identisch, jedoch fahren sie selbstständig einmal um den Deckel herum. Auch hier ist das Ergebnis besonders sauber und verringert die Verletzungsgefahr enorm. Sie eignen sich besonders für Personen, die motorische Einschränkungen haben.
Vorteile und Nachteile der elektrischen
Vorteile
Bequeme Handhabung
Kein Kraftaufwand nötig
Schnelleres Öffnen
Saubere Kante
Nachteile
Nimmt mehr Platz ein
Benötigt Batterien oder Strom
Oft aus leichten Kunststoffmaterialien
Weniger belastbar
Zangendosenöffner
Dieser erhält seinen Namen von seiner Form und der Art der Funktion. Die beiden Griffe werden auseinandergezogen und wieder zusammengedrückt, wodurch die „Zange“ die Dose fixiert, damit sie nicht mehr verrutschen kann.
Ein kleines Rädchen wird nun meist manuell über einen Drehknauf betrieben und führt den Öffner einmal am Rand der Konserve entlang. Das Messer schneidet den Deckel nun entweder von oben oder von der Seite ein, um ihn abzulösen.
Je nach Modell bleiben bei dieser Art der Öffnung jedoch scharfe Kanten zurück.
Sicherheitsdosenöffner
Wie der Name verrät, geht es bei dem Modell vor allem darum, dass die Dosen besonders sicher geöffnet werden.
Erwird von oben auf die Konserve gesetzt und die Griffe wie bei einer Schere geschlossen, um den Dosenöffner zu fixieren.
Anschließend schneidet er den Deckel seitlich anhand des Deckelfalzes auf. So sollen keine scharfen Kanten entstehen.
Flügeldosenöffner
Hierbei handelt es sich um sehr kleine Modelle, die ebenfalls seitlich an der Dose angebracht werden. Sie schneiden die Dose von oben auf. Je nach Modell kann hierbei eine scharfe Kante entstehen.
Das solltet ihr beim Kauf beachten
Die folgenden Eigenschaften und Funktionen helfen euch dabei, eine Entscheidung zu treffen:
Art
Zunächst müsst ihr euch die Frage stellen, ob sich ein manuelles oder ein elektrisches Modell besser für euch eignet. Für Menschen mit motorischer Einschränkung kann ein elektrischer die bessere Wahl sein. Sogenannte „One Touch“-Geräte müssen nur auf die Konserve gesetzt und dann über einen Knopf bedient werden.
Das Öffnen mit einem automatischen Modell ist bequemer und leichter.
Mit einem manuellen habt ihr in der Regel mehr Flexibilität unddie Möglichkeit, auch mal mehr Kraft anzuwenden. Lässt sich eine Dose nur schwer öffnen, habt ihr mit diesem eine größere Chance auf Erfolg.
Material
Ein elektrischer besteht meist aus Kunststoff und anderen leichten Materialien.
Manuelle hingegen können aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Besonders robuste bestehen aus Edelstahl und lassen sich schnell und einfach reinigen. Kunststoff ist hier eher anfällig dafür, unter hohem Druck auch mal zu zerbrechen.
Schneidkante
Bei den Modellen, die von oben die Dose öffnen, entsteht eher eine scharfe Kante.
Die Seitenrandöffner schneiden entlang des Dosenfalzes und sorgen für eine besonders sichere Kante, so das der Deckel wieder aufgelegt werden kann.
Größe
Die elektrischen Modelle sind oft größer und breiter und nehmen wesentlich mehr Raum ein. Mit besonders viel Platz lohnt sich vielleicht sogar die Anschaffung eines Standdosenöffners. Manuelle Modelle sind meist klein und gut zu verstauen, selbst in der kleinsten Küche.
Funktionen und Eigenschaften
Einige Modelle verfügen beispielsweise über einen Deckelheber, sei es in der Form eines Hakens oder eines integrierten Magneten. Andere Modelle verfügen über zusätzliche Funktionen und können euch Wasserflaschen oder Kronkorken öffnen. Ihr solltet darauf achten, ob das Modell für Rechts- als auch für Linkshänder geeignet ist.
Gibt es einen Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat selbst keinen Test durchgeführt, präsentiert aber die Ergebnisse der Schweizer Verbraucherschützer von K-Tipp. Diese haben 15 Dosenöffner geprüft, von denen einige auch in Deutschland erhältlich sind.
Wenn ihr mehr über die Ergebnisse erfahren möchtet, findet ihr den Artikel hier hinter einer Paywall.
Häufige Fragen und Antworten rund um das Thema Dosenöffner
Was sind Alternativen?
Falls ihr keinen klassischen Dosenöffner zur Hand habt, müsst ihr kreativ werden. Hierbei solltet ihr jedoch beachten, dass die Verwendung anderer Hilfsmittel gefährlich sein kann, also bitte mit Vorsicht vorgehen. Die perfekte Alternative zum Öffnen ist ein Taschenmesser mit Dosenöffner-Funktion. Die zwei kleinen Haken erlauben euch, die Dosen aufzuspießen und euch nach und nach am Rand entlangzuarbeiten. Eine weitere Möglichkeit bietet euch ein scharfes Messer oder überraschenderweise sogar ein Löffel oder ein anderes spitzes Hilfsmittel. Da Aluminium ein weiches Material ist, reicht es, wenn ihr mit einer spitzen Fläche länger über eine Stelle reibt, bis sich diese eindrücken lässt. Wenn ihr das am gesamten Rand immer wieder mit etwas Abstand macht, lässt sich der Deckel anschließend herauslösen.
Was kostet ein Modell?
Allgemein lässt sich ein Dosenöffner für 5 bis 50 Euro erwerben. Die mechanischen Dosenöffner kosten meistens 15 bis 30 Euro, während die elektrischen Modelle am häufigsten zwischen 20 und 35 Euro kosten.
Wo kauft man einen Öffner?
Einen Dosenöffner erhaltet ihr mittlerweile in den meisten großen Supermärkten, manchmal auch in kleineren Discountern. Auch in Haushaltswarenläden und im Küchenfachhandel werdet ihr fündig. Jedoch habt ihr im Internet immer noch die größte Auswahl.
Sind die Modelle spülmaschinengeeignet?
Nein, meistens sind Dosenöffner nicht spülmaschinengeeignet, da sie auch gar nicht mit dem Inhalt der Dosen in Berührung kommen und somit nicht tiefengründlich gespült werden müssen. Es reicht in der Regel, wenn ihr ihn mit einem Tuch abwischt. Wenn euch dieser Aspekt wichtig ist, gibt es alternativ jedoch auch ein paar wenige Modelle, die auch für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet sind.