Wok-Test 2025: Die besten Wokpfannen im Vergleich

von Kira Löw

02.04.2025, 16:43

Längst ist er ein wichtiges Kochutensil, dass auch zu Hause nicht wegzudenken ist: der Wok. In unserem Ratgeber zum Test verraten wir euch, was der Unterschied zwischen der klassischen und der modernen ist. Ihr erfahrt außerdem, welche Kriterien ihr beim Kauf eures beachten solltet.

Wir vergleichen verschiedene Wokpfannen und ihre Vor- sowie Nachteile für euch. Am Ende des Ratgebers findet ihr auch noch die häufigsten Fragen & Antworten rund um das Thema.

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Tefal G25919 Unlimited On Wokpfanne 28 cm

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Kira ist ein leidenschaftlicher Foodie mit besonderer Affinität für Küchenartikel. Ihr Lieblingsprodukt ist ihre Heißluftfritteuse. In ihren Rezensionen legt sie großen Wert auf eine ehrliche und detaillierte Beschreibung der Funktionalität, Qualität und Benutzerfreundlichkeit der Produkte. Kira ist immer auf der Suche nach technischen Innovationen in der Kochwelt und teilt ihre neusten Entdeckungen gerne mit den Foodies aus der Chefkoch-Community. Ihre Empfehlungen und Tipps sind praxisnah und aufschlussreich, was den Leser:innen hilft, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen.

Weitere Woks im Vergleich

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Tefal G25919 Unlimited On Wokpfanne 28 cm Top Leistung & Preis	Craft Wok Traditioneller handgehämmerter Wok 35,6 cm traditioneller Wok	Oakfire Wokpfanne Emailliert Gusseisen 31cm induktionsgeeignet	Uno Casa Wok Pfanne 30,5 cm aus Gusseisen	ZWILLING Wok inkl. Glasdeckel Ø 32 cm Spülmaschinengeeignet
Amazon-Bewertungen
10.582 Bewertungen	11.777 Bewertungen	158 Bewertungen		1.327 Bewertungen
Gewicht
1,9 kg	1,9 kg	4,9 kg	3,63 kg	3 kg
Durchmesser
28 cm	35,6 cm	31 cm	32 cm	32 cm
Material
Aluminium	Kohlenstoffstahl	Gusseisen	Gusseisen	Edelstahl
Griffe
Nordchinesische Art	Nordchinesische Art	Holzgriff	Kantonesische Art	Kantonesische Art
Antihaftschicht
✔	✘	✔	✘	✘
Induktionsgeeignet
✔	✘	✔	✔	✔
Spülmaschinengeeignet
✔	✘	✘	✘	✔
Boden
Flach	Rund	Rund	Flach	Flach
Zubehör
-	-	Glasdeckel	Silikondeckel	Deckel
Hersteller
Tefal	Craft Wok	Oakfire	Uno Casa	ZWILLING
Erhältlich bei
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Inhaltsverzeichnis

Wählt euren persönlichen Testsieger 2025:

• Tefal G25919 Unlimited On Wokpfanne 28 cm mit Thermospot
• Craft handgehämmerter Wok 35,6 cm mit Holzgriff
• Oakfire Wokpfanne aus Gusseisen
• Uno Casa 30,5 cm mit Silikondeckel
• ZWILLING Pfanne 32 cm mit Glasdeckel und Gittereinsatz
• Silit Pfanne aus Edelstahl 32 cm für fettarmes Kochen
• Willow & Everett Wokpfanne 33 cm für den vielfältigen Einsatz
• MasterClass Wok aus Carbon 35,5 cm mit hoher Hitzebeständigkeit
• Flavemotion Wok aus Carbonstahl 36 cm mit Massivholzgriff
• GGC Pfanne 32 cm mit abnehmbarem Griff in Holzoptik
• Tefal H80388 Jamie Oliver Wok für alle Herdarten

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(795 Bewertungen)

Tefal Jamie Oliver Wokpfanne 30 cm

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Dieses Modell hat einen Thermospot für mehr Kochgenauigkeit, denn der Spot wird rot, wenn die Pfanne die ideale Kochtemperatur zwischen 180 und 200 °C erreicht hat.

Die Tefal G25919 Unlimited On Pfanne besteht aus Aluminium. Das Material verspricht eine lange Haltbarkeit und Formbeständigkeit. Dank der Titanium Antihaftbeschichtung erzielt ihr auch ohne Zugabe von Fett hervorragende Aromen.

Das Modell ist bei 175 °C für bis zu 1 Stunde backofenfest. Das tiefe Design eignet sich für besonders große Portionen.

Durchmesser/Maße: 28 cm

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(11.777 Bewertungen)

Craft Wok Traditioneller handgehämmerter Wok 35,6 cm

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Der Craft Wok Traditioneller handgehämmerter ist ein Originaler aus China, der in Guangzhou von chinesischen Fachleuten gefertigt wird. Er besteht aus 1,8 mm dickem Carbonstahl, ist ganze 2,1 kg schwer und hat einen großen Durchmesser von 35,6 cm.

Positiv hervorzuheben ist das Material, da es sich dabei um die klassische Kombination aus Holz und Stahl handelt. Es kommen keinerlei unnatürlichen oder gesundheitsgefährdende Stoffe zum Einsatz. Der Holzgriff hat sogar eine rutschfeste Oberfläche für einen sicheren Halt.

Diese traditionelle, chinesische Pfanne hat einen Rundboden und soll sich laut Hersteller für Gasherde, Kochplatten und Herde eignen. In der Praxis funktioniert er am besten mit Gasherden samt Aufsatz, da er für ein Ceranfeld zu stark gewölbt ist.

Der Hersteller hat für euch eine ausführliche Anleitung zum Einbrennen eines Woks aus Carbonstahl.

Durchmesser/Maße: 35,6 cm

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(158 Bewertungen)

Oakfire Wokpfanne Emailliert Gusseisen 31cm

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Die Oakfire Wokpfanneaus Gusseisen ist induktionsgeeignet und hat einen Durchmesser von 31 cm.

Die Pfanne ist mit ausgewähltem Pflanzenöl vorbehandelt, wodurch eine Patina entsteht. Um die Patina zu verstärken, die Pfanne mit Pfanzenöl bestreichen und bei 200°C für eine Stunde in den Backofen stellen. Durch die entstandene Antihaftbeschichtung könnt ihr alle Gerichte und Zutaten in der Pfanne verwerten.

Im Lieferumfang ist eine Pfanne und ein dazugehöriger Glasdeckel enthalten.

Uno Casa Wok Pfanne 30,5 cm

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Der Uno Casa Wok ist eine kompakte Pfanne mit 30,5 cm Durchmesser. Er kommt im Set mit einem Silikondeckel. Laut Hersteller sorgt der breite Pfannenboden für mehr Stabilität und Sicherheit auf allen Herdarten. Der Griff aus Holz hilft euch dabei, die Pfanne sicher zu heben und festzuhalten.

Der anpassungsfähige Silikondeckel soll eure Pfannekomplett abdichten, somit Feuchtigkeit und Hitze bewahren und ideale Garergebnisse für euch erzielen. Textur und Aroma eurer Zutaten gelingen euch so jedes Mal. Der Deckel passt außerdem auf viele weitere Uno Casa Produkte.

Er eignet sich uneingeschränkt für alle Herdarten, ist ofenfest und auch für ein offenes Feuer geeignet.

Durchmesser/Maße: 48,26 x 30,5 x 12,7 cm

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(1.327 Bewertungen)

ZWILLING Wok inkl. Glasdeckel Ø 32 cm

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Ein 3-Schicht Boden mit Aluminiumkern sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung und ideale Wärmespeicherung. Dank der ergonomischen, großen Griffe nutzt ihr den ZWILLING Wok auch mit Topflappen sicher und bequem. Durch den Glasdeckel habt ihr freie Sicht auf euer Gargut.

Er ist backofengeeignet und für alle Herdarten geeignet. Das Material ist pflegeleicht, hygienisch und geschmacksneutral. Die polierte Hochglanz-Oberfläche kreiert einen hochwertigen Look. Der Lieferumfang beinhaltet unter anderem ein Gittereinsatz, welches sich ideal zum Dämpfen eignet. Dank des gefalteten Schüttrand gießt ihr Flüssigkeiten mühelos ab. Zur Reinigung eignet sich die Spülmaschine.

Durchmesser/Maße: 43,4 x 33,7 x 17,4 cm

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(1.654 Bewertungen)

Silit Wok aus Edelstahl 32 cm

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Der Silit Wok aus Edelstahl eignet sich am besten für Herdplatten mit einem Durchmesser von 22 cm. Er besteht aus unbeschichtetem Edelstahl, dadurch ist das Modellspülmaschinengeeignet, pflegeleicht, backofengeeignet, geschmacksneutral und säurefest. Zudem eignet sich die Pfannewegen des Materials für alle Herdarten. Der Silitherm-Allherdboden hat eine extrem gute Wärmeleitung und Wärmespeicherung.

Weitere Vorteile: spart Energie dank der guten Wärmespeicherung, kocht fettarm, da Zutaten auch bei wenig Fett nicht in der Pfanne anbrennen und erhaltet Vitamine und Aroma durch exzellente Wärmeverteilung und kurze Garzeiten.

Durchmesser/Maße: 43 x 34 x 10 cm

Willow & Everett Wokpfanne mit Deckel

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Die Willow & Everett Wokpfanne mit Deckel 33 cm besteht aus rostfreiem Edelstahl mit einem Kern aus Aluminium. Sie ermöglicht eine besonders schnelle und gleichmäßige Erwärmung und eignet sich neben dem Braten auch zum Schmoren, Dämpfen, Blanchieren und Frittieren. Die Pfanne kann sowohl auf dem Elektroherd als auch auf Gas- oder Induktionsherden verwendet werden. Zudem ist sie spülmaschinenfest und ofenbeständig bis zu 260 °C.

Zum Lieferumfang gehören zudem ein passender Deckel sowie ein Pfannenwender aus Edelstahl mit hitzebeständigem Bambus-Griff.

Durchmesser/Maße: 33 cm

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(1.894 Bewertungen)

MasterClass Wok für Induktionsherde aus Carbon, 35,5 cm

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Der MasterClass Wok besteht aus 2 mm dicken Carbonstahl. Das Material ist besonders hitzebeständig und backofenfest bei Temperaturen bis zu 250 ° C. Das Modell ist Teil einer Reihe, auf die MasterClass eine Garantie von 10 Jahren gibt. Er hat eine hochwertige Antihaftbeschichtung und ist mit Edelstahl verstärkt. Der Hersteller weist extra darauf hin, dass ihr deshalb beim Kochen auch Metallutensilien nutzen könnt.

Der extra-lange genietete Griff und der kleinere Hilfsgriff erleichtern euch die Handhabung während des Kochens. Das Modell ist spülmaschinengeeignet und für alle Herdtypen geeignet.

Durchmesser/Maße: 35,5 cm

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(1.210 Bewertungen)

Flavemotion Wok aus Carbonstahl 36 cm

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Der Hersteller des Flavemotion Wok gibt euch eine Anleitung für den ersten Gebrauch: vor der ersten Nutzung mit Wasser und Spülmittel reinigen und dann stark erhitzen. Dadurch verschwindet die aufgetragene Schutzschicht. Dabei solltet ihr gut lüften, da es dabei zu einer hohen Rauchentwicklung kommen kann. Nach jeder Nutzung solltet ihr die Pfanne außerdem mit Öl einreiben. So beugt ihr Rost vor.

Es handelt sich bei diesem klassischen Modell mit Holzgriff um ein Modell aus hochwertigem Karbonstahl mit flachem Boden. Deshalb ist dieser auch für Ceran-, Keramik- und Induktionskochfelder geeignet. Falls ihr auf der Suche nach einem für den Gasherd seid, gibt es dasselbe Modell auch mit rundem Boden.

Zum Lieferumfang gehört außerdem ein Wok-Ring, auf dem ihr die heiße Pfanne problemlos jederzeit abstellen könnt.

Durchmesser/Maße: 36 cm

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(419 Bewertungen)

GGC Wokpfanne mit abnehmbarem Griff mit Holzoptik 32cm Ø

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Durch seine stylischen Holzelemente sieht die GGC Wokpfanne edel und hochwertig aus. Der Holzgriff heizt sich außerdem während des Kochens nicht auf und schützt eure Hände somit. Darüber hinaus ist der Griff über einen einfachen Knopfdruck abnehmbar, wodurch ihr das Modell leichter verstauen könnt.

Eine Antihaftschicht sorgt dafür, dass keine Essensreste hängen bleiben. Die Pfanne ist samt Griff spülmaschinengeeignet, falls ihr sie dennoch einmal gründlich reinigen möchtet. Dank Glasdeckel eignet sich dieser für eine Vielzahl an Gerichten und dank der Form ist sie mit allen Herdarten kompatibel, egal welches Kochfeld.

Durchmesser/Maße: 32 cm

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(795 Bewertungen)

Tefal Jamie Oliver Wokpfanne 30 cm

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Hochwertiger Edelstahl sorgt dafür, dass die Tefal H80388 Jamie Oliver Wokpfanne sich schnell und gleichmäßig erwärmt. Die Pfanne hat einen abgerundetem Schüttrand für tropffreies Ausgießen. Sie eignet sich für alle Herdarten und dank des Induktions-Kapselbodens auch für Induktionsherde.

Für euren Komfort hat dieser einen genieteten, ergonomischen Profi-Edelstahlgriff mit Silikon-Antirutsch-Ummantelung. Am Griff befindet sich außerdem ein Ring, an dem ihr die Pfanne an die Wand hängt. Darüber hinaus ist der Griff hitzebeständig und rutschfest.

Es existiert ein Thermo-Spot: Dabei handelt es sich um den weltweit ersten in die Pfanne integrierten Temperaturanzeiger. Dieser zeigt euch an, wann die Pfanne die optimale Brattemperatur erreicht hat.

Durchmesser/Maße: 58,5 x 30 x 9 cm

Die Kochtechnik für den Wok nennt sich Pfannenrühren. Die Zutaten bleiben dabei ständig in Bewegung. Mit so einem Modell kocht ihr auf hoher Hitze, da sich dadurch der Boden am stärksten erhitzt und der hohe, dünne Pfannenrand nur erwärmt. Nun schiebt ihr eure Zutaten zwischen dem heißen Boden und den warmen Wänden hin und her.

Bereits gegarte Zutaten garen bei geringer Hitze am Rand nach und behalten ihre Knackigkeit. Durch die schonende Kochmethode bereitet ihr eure Speisen schnell und gesund zu, da viele Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben.

Die verschiedenen Typen im Test unterscheiden sich besonders in ihrem Material, welches verschiedene Vor- und Nachteile für euch hat:

Kochutensilien aus Edelstahl sind nicht nur optisch ansprechend, sondern eignen sich auch hervorragend für die Zubereitung mit großer Hitze. Daher eignet sich das Material auch für die Kochtechnik.

• Edelstahl-Modelle nur mit Holz oder Kunststoff-Utensilien nutzen, um Kratzer zu vermeiden
• Die Woks sind innen nicht immer beschichtet, ohne die Antihaftbeschichtung brennt Essen leichter an
• Das Material ist für große Hitze geeignet
• Durch gute Wärmeleitung eignen sich die Edelstahl-Modelle auch für Induktionsherde

Gusseisen-Modelle sind die Originale, die aus dem asiatischen Raum stammen. Dort sind die Woks ungefähr drei mm dick, während sie in Europa meist ungefähr neun mm dick sind. Da das Material länger braucht, um eine hohe Hitze zu erreichen, sind die dünneren Wände vorteilhafter für den Garprozess und die Wärme wird lange gespeichert.

• Wärmeleitung dauert länger, aber die Wärmespeicherung ist exzellent
• Gleichmäßige Wärmeverteilung
• Das Kochen verlangt Übung, da Zutaten in der gusseisernen Pfanne leichter anbrennen
• Die Modelle dürfen nicht in die Spülmaschine, da sonst die Patina zerstört wird
• Gusseiserne Pfannen sind sehr schwer

Die am häufigsten in authentischen Restaurants zu findenden Pfannen, sind die aus Kohlenstoffstahl. Da dieser Stahl sehr dünn ist, heizt sich das Material schnell auf, kühlt allerdings auch schnell wieder aus.

• Relativ leichtes Material, Handhabung ist einfach
• Das Material bildet eine Patina und hat dadurch eine Antihaftbeschichtung
• Hitzeregulierung ist sehr einfach
• Einschichtige Pfannen nicht für Induktionsherde geeignet, da sich das Material verformen kann
• Reinigung per Hand und Wasser, um die Patina zu schützen
• Bei falscher Pflege rostet das Material schnell

Aluminium-Modelle findet ihr ausschließlich in europäischen Küchen und eher nicht in traditionellen, asiatischen Küchen, da dort mit viel Hitze gekocht wird und sich das Material leicht verformt. Aluminium ist ein günstiges Material. Pfannen mit Beschichtung werden daher bei nicht zu hohen Temperaturen verwendet, damit die Beschichtung nicht verdampft.

• Exzellente Wärmeleitung, aber schlechte Wärmespeicherung
• Leichtes Material, einfache Handhabung
• Gute Antihaftbeschichtung, die nur bei nicht so hoher Hitze verwendet werden sollte
• Nur Induktionsgeeignet, wenn ein anderer Boden aus magnetischem Material verarbeitet wurde
• Reinigung sollte mit weichem Schwamm und Spülmittel erfolgen
• Beschichtung aus anderen Materialien wie Keramik, Teflon etc.

Ob der Wok auf den Herd passt, kommt auf die Form und das Material an. Einer mit rundem Boden eignet sich vor allem für ein offenes Feuer oder zum Kochen auf einem Gasherd, da sich die Hitze der Flammen so optimal an die Form anpasst. Ein rundes Modell findet auf flachen Kochfeldern keinen Halt und der Herd kommt nicht an die Hitze eines Gasherdes heran.

Ein Modell mit Antihaftschicht, die auf Polymeren basiert, eignet sich beispielsweise nicht für die Nutzung auf offenem Feuer und bei höheren Temperaturen. Die Hitze kann die Antihaftschicht ablösen. Auch einschichtiger Kohlenstoffstahl verträgt keine hohen Temperaturen, da sich das Material verformen kann.

Falls ihr einen Induktionsherd habt, solltet ihr prüfen, ob das Material eures Herdes magnetisch und induktionsgeeignet ist. Die Hersteller weisen meist in den Bedienungsanleitungen darauf hin.

Woks aus Gusseisen sowie Karbonstahl müssen vor dem ersten Gebrauch zunächst eingebrannt werden. Auf diese Weise soll eine Patina auf der Oberfläche der Pfanne stehen, die nicht nur die Entstehung von Rost verhindert, sondern auch als eine Art Antihaftschicht dient, um ein Anbrennen eurer Lebensmittel beim Kochen zu vermeiden.

Wir haben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für euch, wie ihr eine natürliche Antihaftbeschichtung schafft, um eure Pfanne haltbarer zu machen:

1. Zunächst solltet ihr eure Pfanne gründlich reinigen. Das macht ihr am besten mit heißem Wasser, einer Bürste und mildem Spülmittel, um auf diese Weise die schützende Wachsschicht weitgehend zu entfernen. Beachtet jedoch, dass dies das einzige Mal ist, bei dem Spülmittel verwendet wird.
2. Das Einbrennen könnt ihr entweder im Backofen, über offenem Feuer oder auch auf dem Herd vornehmen.
3. Entscheidet ihr euch für den Backofen, solltet ihr diesen auf etwa 300 °C aufheizen. Bevor ihr die Pfanne im Ofen platziert, schmiert ihr eine dünne Ölschicht mit hohem Rauchpunkt auf diese. Nach etwa 20 Minuten entnehmt ihr die Pfanne, lasst sie abkühlen, streicht eine neue Ölschicht auf und wiederholt den Vorgang bis zu 5 Mal.
4. Möchtet ihr euer Modell lieber auf dem Herd einbrennen, geht ihr ähnlich vor: nach der Reinigung stellt ihr euren Wok bei niedriger Temperatur auf den Herd und erhitzt diesen nach und nach für etwa 15 Minuten. Dabei bildet sich eine schwarze Patina auf der Oberfläche. Fügt vorsichtig weitere dünne Schichten Öl hinzu und erhitzt die Pfanne erneut. Wiederholt diesen Vorgang mehrmals, bis der Wok eine gleichmäßige, glänzende schwarze Patina entwickelt hat.
5. Anschließend lasst ihr ihn abkühlen und entfernt überschüssige Ölreste.

Der Wok wurde vor ungefähr 3.000 Jahren in China erfunden. Er stammt aus dem Kanton Guangzhou in der Provinz Guǎngdōng, der bevölkerungsreichsten Provinz im Süden Chinas. Seine Erfindung war zufällig und entstand aus dem Mangel an Brennmaterial fürs Kochen. Die dadurch entstehenden kurzen Garzeiten mussten bestmöglich ausgenutzt werden, daher erfand man eine runde Pfanne mit dünnen Wänden, die schnell und gleichmäßig heiß wird.

Der kantonesische Name ist 炒鍋 / 炒锅. Es ist unbekannt, wer genau ihn erfunden hat. Klar ist nur, dass er seit Jahrhunderten in der Region und China weit verbreitet war und darüber hinaus in der ganzen Welt eine große Popularität erlangte.

Ähnliche Pfannen gibt es auch in anderen asiatischen Ländern. So wird in Indonesien der Wadjan genutzt, in Indien der Karahi, in Malaysia der Kuali und auf den Philippinen der Kawali (kleiner Wok) und der Kawa (großer Wok). Nicht immer sind die Pfannen exakt baugleich mit den Woks, jedoch bleibt die Kochtechnik gleich: das Pfannenrühren bei hoher Hitze.

In Asien gibt es heutzutage eine Vielzahl an Wok-Arten. Der traditionelle ist der am häufigsten verwendete Typ. Klassischerweise ist dieser schalenförmig ohne richtigen Boden beziehungsweise mit gewölbtem Rundboden. Ohne Standfuß kann das runde Modell deshalb nicht auf glatten Oberflächen oder Kochfeldern stehen. Für das Kochen über Feuer hat er die perfekte Form, da die Flammen das Modell gleichzeitig an allen Seiten erhitzen.

Der traditionelle existiert in zwei Ausführungen mit unterschiedlichen Griffen. Bei der kantonesischen Art hat dieser zwei schlaufenförmige Griffe. Dadurch müsst ihr das Modell an beiden Griffen festhalten, um ihn zu schwenken. Diese Art passt oft auch in einen Backofen.

Bei der nordchinesischen Ausführung hat die Pfanne einen schlaufenförmigen Griff und einen langen Stiel-Griff. Der Stiel wird meist mit einem anderen Material überzogen, beispielsweise mit Holz. Außerdem erhitzt sich der Griff meist nicht, im Gegensatz zu den schlaufenförmigen Griffen. Deshalb könnt ihr euer Modell meist auch ohne Topflappen nutzen und sehr gut schwenken. Mit dem Griff passt dieser oft nicht in den Backofen, zudem sind viele Griffe nicht backofenfest.

Woks bestehen aus unterschiedlichen Materialien, haben jedoch alle sehr dünne Wände, damit diese sich schnell und gleichmäßig aufheizen. Ein traditioneller hat keine Antihaftbeschichtung und ist sehr robust, dadurch muss der Koch sich gut mit der Pfannenrührmethode auskennen, damit die Lebensmittel in der Pfanne nicht anbrennen.

Abgesehen von den traditionellen und modernen, gibt es auch elektrische. Dieser kommt mit einer elektrischen Kochstelle. Dadurch ist er mobil und die Kochstelle erlaubt euch mit einem runden Wok zu kochen, selbst wenn ihr keinen passenden Herd besitzt.

Die Eigenschaften der Kochstelle sind optimal für die Zubereitungstechnik, wodurch dieser sich gleichmäßig und schnell erhitzt. So erzielt ihr mit dem Pfannenrühren die idealen Kochergebnisse.

Die Pfannen verfügen über eine Antihaftbeschichtung und bestehen meist aus Aluminium oder Aludruckguss. Der Nachteil der elektrischen Modelle ist, dass ihr für diese einen gesonderten Platz braucht und sie jedes Mal anschalten müsst. Viele lassen sich auch nicht von der Kochstelle lösen und können nur mit Wasser und einem Tuch ausgewischt werden.

Um euch die Entscheidung für ein Modell im Test zu erleichtern, listen wir euch die Kriterien auf, die ihr vor dem Kauf beachten solltet:  

Wenn ihr Wert auf ein authentisches Ergebnis und die Original-Kochtechnik legt, solltet ihr euch einen aus Gusseisen oder Karbonstahl kaufen. Beide Materialien verlangen eine gewisse Übung im Kochen, da sie keine künstliche Antihaftbeschichtung besitzen und Zutaten schneller anbrennen können. Durch ihre ideale Wärmeleitfähigkeit und ihre Patina erzielen sie die besten Ergebnisse bei Rezepten.

Modernere Wokpfannen aus Edelstahl sind für unerfahrene besser geeignet, erzielen aber auch weniger gute Ergebnisse. Weitere Vor- und Nachteile der Materialien haben wir euch in einem Abschnitt weiter oben vorgestellt.

Wir haben euch in einem früheren Abschnitt bereits erklärt, dass einige nicht auf bestimmten Herden benutzt werden sollten. Achtet also darauf, welche Art von Herd ihr nutzt und welches Modell sich dafür am besten eignet.

Wenn ihr beim Kochen eure Zutaten schwenken möchtet, solltet ihr euch für die nordchinesischen Griffe entscheiden, da ihr mit einer Schleife und einem Stiel mehr Kontrolle habt und ihn mit einer Hand schwenken könnt. Einer mit zwei Schlaufengriffen passt dafür aber besser in einen Backofen.

Falls ihr euer Modell auch zum Dünsten und Schmoren nutzen möchtet, solltet ihr auf den Lieferumfang achten. Mit einem Dünsteinsatz und einem passenden Deckel gelingen euch noch mehr Gerichte.

Einige kommen außerdem mit Stäbchen oder Rezetbüchern, um das kulinarische Erlebnis abzurunden.

Mit einem Modell habt ihr zahlreiche Möglichkeiten und könnt neben Reis- und Nudel-Pfannen auch Fleischgerichte zubereiten. Neben der Technik des Pfannenrührens könnt ihr je nach Zubehör mit einem Wok auch andere Zubereitungsmethoden nutzen. Dazu gehören:

Pfannenrühren, Kochen, Braten, Rösten, Dünsten, Dämpfen und Frittieren.

Wie vielfältig das Kochen sein kann, erfahrt ihr in unserer Rezeptgalerie mit 20 schnellen Gemüsepfannen-Rezepten. Dazu gehört zum Beispiel die mediterrane Zucchini-Pfanne, eine Brokkoli-Tofu-Pfanne mit Erdnuss oder ein Blumenkohl-Curry.

Eines unserer Lieblingsrezepte stellen wir euch als Inspiration vor:

Das gewokte Rindfleisch in roter Chili-Erdnuss-Sauce:

Zutaten für 4 Portionen:

• 400 g Rindfleisch, von der Hüfte
• 5 EL Sojasauce
• 2 EL Sesamöl
• ½ TL Chilipulver
• 2 ½ EL Woköl
• ½ Stange Lauch
• 20 Zuckerschoten
• 10 Shiitake-Pilze
• 4 Stangen grüner Spargel
• 1 rote Paprikaschote
• 1 kleine Zucchini
• 1 Dose Kokosmilch
• 2 ½ EL Erdnusscreme
• 1 ½ TL Chilipaste
• 100 g Cashewnüsse
• 1 Schälchen Mungobohnenkeimlinge
• 4 Kaffir-Limettenblätter
• 4 Stängel Koriandergrün, fein geschnitten
• ½ TL Ingwer, frisch gerieben
• 200 g Basmatireis

Zubereitung:

1. Das Rindfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in einer Schüssel mit Sojasauce, Sesamöl und Chilipulver mindestens eine Stunde marinieren.
2. Den Reis nach Packungsbeilage zubereiten.
3. Die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten und anschließend abkühlen lassen.
4. Das Gemüse putzen und waschen. Den Lauch halbieren und schräg in Streifen schneiden. Die Schoten einmal schräg halbieren, Shiitake-Pilze in Streifen, Spargel schräg in Scheiben schneiden. Paprika vierteln, entkernen und in Streifen, Zucchini der Länge nach vierteln und in Scheiben schneiden.
5. Die Pfanne mit etwas Öl erhitzen, das Fleisch darin rosa anbraten und anschließend zur Seite stellen.
6. Wieder etwas Öl hinzu geben und nun das Gemüse darin kurz anbraten.
7. Das Fleisch wieder dazugeben und Kokosmilch und Erdnusscreme zufügen.
8. Mit Kaffir-Limettenblättern, Koriander, Ingwer und Chilipaste würzen.
9. Zum Schluss die frischen Mungbohnensprossen und die gerösteten Cashewkerne zufügen.
   
   Anrichten: Die Kaffir-Limettenblätter entfernen. Etwas Basmatireis mittig auf den Teller geben und das gewokte Rindfleisch und Gemüse in der Sauce darüber geben. Mit etwas Koriander dekorieren. Guten Appetit!
   
   Tipp: Dieses Gericht ist sehr wandelbar: Die Auswahl der Gemüsesorten kann nach Geschmack variieren, das Rindfleisch kann problemlos durch eine andere Fleischsorte ersetzt werden, wer keine Cashewkerne mag oder im Haus hat, nimmt die grobe Erdnusscreme und wem die Chilipaste zu scharf ist, ersetzt diese durch eine mildere Currypaste!

Und Alle, die lieber mit mehr visueller Hilfe kochen, können dieses Rezept-Video für gewoktes Rindfleisch nutzen:

Der Rauchpunkt der beliebtesten Öle:

• Unraffiniertes Sonnenblumenöl – 105 Grad Celsius
• Uraffiniertes Olivenöl – bis 175 Grad Celsius
• Unraffiniertes Rapsöl – bis 190 Grad Celsius
• Raffiniertes Sonnenblumenöl – bis 225 Grad Celsius
• Raffiniertes Rapsöl – bis 220 Grad Celsius

Nein, die Stiftung Warentest hat selbst keinen Test durchgeführt. Sie verweisen auf ihrer Seite jedoch auf ihre Schweizer Kollegen des Verbrauchermagazins K-Tipp, die 2018 in ihrem Test 16 verschiedene Woks geprüft haben. Getestet wurde vor allem, wie schnell sich die diese aufheizen und wie gut sich die Wärme verteilt. Wenn ihr mehr über die Ergebnisse erfahren möchtet, finden ihr den Artikel hier hinter einer Paywall.

Unser Tipp: Tefal Jamie Oliver Wokpfanne 30 cm

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